Veranstaltung
Rave Underdog Nights 2023
Am 14.07.23
Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr
Experimental Groove Art Spaces – All time grooves in a new guise
Psychedelic Moods – Indie-Pop – German Acid Pop – Ways out of Inner Neglect Fusion – Rave Underdog Techno – Cracking the Code Moods
Die experimentelle Reihe „Rave Underdog Nights“ präsentiert neue experimentelle, kulturell und stilistische übergreifende Projekte aus dem Umfeld der Glen Buschmann Jazz Akademie und der Popschool Dortmund.
Junge Musiker kreieren ihre eigene Musik zusammen mit weiteren Akteuren der Dortmunder- und überregionalen jungen Jazz-, Pop und Rockszene. Im Vordergrund stehen neu geschaffene experimentelle und interkulturelle Grooves, gemixt mit flüssig-tanzbaren Rhythmen und Geschichten über „weit entfernte Galaxien, von allem Leben unentdeckt existierenden Wesen, die so alt sind wie der Kosmos selbst“ oder „eine musikalische Aura der Ewigkeit im Augenblick versprühen und ganz nebenbei noch etwas von der Achterbahn des Lebens zu berichten“. Ein spannendes Music-Labor verbunden mit einem Hauch von Sommer, Sonne, Meer und Abendbrise(n).
Die Bands:
„Gitti“
Irgendwo zwischen Larry Heard, Ron Trent und Fela Kuti hangelt sich Gitti von Groove zu groove und probiert eine Live-Band-Experience zu kreieren, die sich an zeitgenössicher DJ-Kultur orientiert. Durch flächige Rhodes, Syncopierte Bass-lines und percussive Riffs versucht Gitti die deepness des Chicago-House mit globalen Einflüssen zu kreuzen, um immer tiefer in den Roots moderner Tanzkultur zu graben, diese zu verstehen und neu zu interpretieren.
Jonas Taler – Alt Saxophon
Julian Friedrich – Bass
Victor Bruhn – Drums
Jost Grünastl – Gitarre
Eskil Bauer – Rhodes & Synthesizer
„Glitterminister“
Glitterminister aus Dortmund haben sich mit Haut und Haar dem German Acid Pop verschrieben. Auf ihren Konzerten schaffen Sie es jedes Mal erneut, eine Aura der Ewigkeit im Augenblick zu versprühen und ganz nebenbei noch etwas von der Achterbahn des Lebens zu berichten. Der Sound bewegt sich dabei zwischen surfig-fluffigen Gitarrenriffs und zackigen Rhythmen. Da bleibt kein Tanzbein trocken!
Lucas Badouin: Gitarre, Bass, Percussion, PC, Gesang
Julian Friedrich: Bass, Gitarre, Percussion, Gesang
„Silk“
bedeutet Energie, Präzision und Groove! Die pulsierende Band mit ihrer dominanten Bläser-Section hebt die Grenzen zwischen Funk, Jazz und Pop auf und beschreitet neue Wege, die das Publikum zu einem einzigartigen Hörerlebnis führen. Seit der Gründung als Showband für die Hammer Kurzfilmnächte 2021 bringen die sieben Musiker ein vielschichtiges Repertoir auf die Bühne: Vom weltbekannten, seidenweichen Al Jarreau-Soul über die verzerrten Gitarrenriffs von Cory Wong bis zu unbekannteren Stücken der Bands Radius (Köln) und Track Inspection (Prag). Neben dieser Bandbreite machen die Kompositionen und Arrangements des Posaunisten Björn Beier jedes Konzert von SILK besonders. Dabei gehen nicht nur die Melodien und Improvisationen ins Ohr, sondern auch die Grooves in die Hüfte. Geographischer und institutioneller Knotenpunkt der Band ist die Big Band der Glen-Buschmann-Jazz-Akademie in Dortmund um Uwe Plath. Hier entstanden nicht nur persönliche Netzwerke, sondern auch eine prägende Vorstellung von Rhythmus und Timing. In der Combo finden die Musiker aus dem Sauerland, Münster, Osnabrück, Dortmund und Aachen neue Sounds, Flexibilität und Ausdrucksweisen und beleben die “Seidenstraße” der Funk-, Jazz- und Popmusik vom tiefen Sauerland bis nach Dortmund und darüber hinaus neu.
Trompete: Sean Welsh, Olsberg
Posaune: Björn Beier, Hemer
Saxophon: Lukas Alex, Münster
Gitarre: Thomas Decker, Aachen
Bass: Julian Friedrich, Dortmund
Piano: David Krüger, Neheim
Drums: Tristan Löhrs, Osnabrück
„So in Stereo“
Seit 2020 steht „So in Stereo“ für deutschen Indie-Pop, mit einer Mischung aus andächtigem Adagio
und anregendem Allegro, der selbst die letzte Reihe
zur Tanzfläche macht. Lasst euch von rein akustischen, aber auch E-Gitarren-lastigen und elektronischen Synthesizer-Sounds abholen und durch die melancholischen deutschen Texte zum Träumen anregen.
Nachdem die vier jungen Musiker aus dem Westen Deutschlands von Straßenmusik bis zu Club-Gigs alles mitgenommen haben, planen sie, 2023 ihre Musik in Albumform in die Welt hinauszutragen.
Tristan Löhrs – Drums, Keys
MJ Schmitt – (E-)Gitarre
Julian Lachs – Bass
Lars Frenzel – Gesang, Gitarre, Keys.
Dr.Gong und die Oktopoden“
(Psychedelic Octojazz)
„In einer weit entfernten Galaxie, von allem Leben im Universum unentdeckt, existieren Wesen, die so alt sind wie der Kosmos selbst.
Es ist eine groteske, unwirkliche Welt, beherrscht von den grossen Oktopoden, die tief in Dunhkelheit verborgen die schwarze Leere des Nichts bereisen. Doch schon bald soll ihre seit Ewigkeiten währende Ruhe gestört werden…
Dr. Gong, ein Wesen vom fernen Planeten Erde und angetrieben von Hass, ersucht die grossen alten Fürsten um Hilfe bei seinen finsteren Plänen, Rache an der Menschheit zu nehmen…“
Laura Zebralina – vocals
Fabian Wegner – guitar
Markus Potrafky – bass
Sebastian Ehren – drums
„Raumlöwen“
Die Raumlöwen sind ein Dortmunder Musikkollektiv. Mit Hilfe von Saiten, Trommeln, Tasten, Gebläse und Elektronik bilden sie eine Arbeitsgrundlage, die die Jazztradition unter individuellen Betrachtungspunkten weiterführt und damit auf ein solides Fundament der Musikgeschichte aufbaut. Alle Musiker:innen haben sich für zumindest einen gewissen Zeitabschnitt in ihrem Leben mit der implizierten und so genannten „Kanoniesierung“ der musikgeschichtlichen Begebenheiten beschäftigt und versuchen nun zusammen das musikalisch Unbekannte zu erkunden. In diesem Sinne beabsichtigt eine Erkundung der musikalischen Möglichkeiten eine Auslotung des praktisch musikalisch Möglichen und damit auch eine Erkundung des Selbst. Wie bereitet man sich auf das Unbekannte vor? Wenn im Leben alles möglich ist, was wirst du dir wünschen, was hofft du zu finden?
Dich selbst so wie du bist nur an einem anderen Ort? Oder wünscht du dich selbst anders aber am gleichen Ort? Erscheinen dir rückblickend alle Erfahrungen nur ein quasi Traum zu sein und im Grunde bist du dir selbst treu geblieben? Muss man diese Fragen überhaupt beantworten können? Gibt es vielleicht auch etwas dazwischen? Wir sehen uns :)
Julius Vogel: Trompete, Fluegelhorn, Effekte
Jonas Taler: Altsaxophon
Nicolas Christncho: Synthesizer
Fabian Wegener: Gitarre
Julian Friedrich: Bass
Philipp Staege: Drums
Preis: 5 €
Tickets
Bilder der Veranstaltung
Nach der Veranstaltung findest du hier die Bilder der Veranstaltung.